Die CDU verliert Stimmen und ist nicht mehr die größte Fraktion im Bundestag. SPD und Grüne legen deutlich zu. AfD verliert Stimmen und ist nicht größte Oppositionsfraktion. Die Linke kommt dank dreier Direktmandate doch noch in den Bundestag, Wie schon bei der letzten Bundestagswahl gibt es an dieser Stelle den Vergleich des Wählerwillens der Metebacher/Neufrankenrodaer mit dem Rest der Republik. Auf einen Vergleich mit der letzten Bundestagswahl verzichte ich hier, da bei der Bundestagswahl 2017 die Metebacher für sich wählten.

Die Wahlbeteiligung in Metebach/Neufrankenroda lag mit fast 85% deutlich höher als im Land und in der Republik.

Mit der Erststimme kann ein Kandidat direkt in den Bundestag gewählt werden. Bei uns hat diese Wahl Tankred Schipanski gewonnen. Im Wahlkreis konnte sich der Kandidat der AfD Marcus Bühl durchsetzen.

Mit der Zweitstimme hat der Wähler die Möglichkeit, eine Partei in den Bundestag zu wählen. In Metebach/Neufrankenroda als auch in Thüringen verlor die CDU viele Wähler, deutlich mehr als im Bundesgebiet. Während die SPD in Thüringen als auch im Bund stark zulegen konnte, kommt sie in Metebach/Neufrankenroda gerade mal auf Platz 3. Und während die AfD im Bundesgebiet Stimmen verlor, und nicht mehr die größte Oppostionsfraktion stellt, ist Thüringen und auch Metebach/Neufrankenroda das braune Herz Deutschlands geworden. Die FDP spielte in Metebach/Neufrankenroda, im Gegensatz zu Thüringen und der Republik, keine Rolle. DIE LINKE kommt in Metebach/Neufrankenroda und Thüringen auf deutlich mehr Stimmen als im Bundesgebiet. Anscheinend ist ein Großteil der Deutschen doch der Meinung, dass Klatschen eine ausreichende Bezahlung für Pflegekräfte in Krankenhäusern darstellt.